Feuchtes Toilettenpapier: Das sollten Sie mit Blick auf die Umwelt beachten
Rund 134 Rollen Klopapier verbrauchen wir Deutschen pro Kopf im Jahr¹. Eine ganze Menge. Besonders feuchtes Toilettenpapier ist sehr beliebt, da es das Gefühl von Sauberkeit und Frische verspricht. Andererseits ist feuchtes Toilettenpapier auch dafür bekannt, dass es Probleme in Kläranlagen verursacht und somit schlecht für die Umwelt sei. Doch Feuchttücher sind nicht gleich Feuchttücher. Auch hier gibt es entscheidende Unterschiede und umweltfreundlichere Lösungen. Deshalb lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen.Wirkung von Feuchttüchern auf den Körper
Einer der häufigsten Beweggründe feuchtes Toilettenpapier zu verwenden, ist das saubere und hygienische Gefühl, das auf dem Körper zurückbleibt. Und tatsächlich lässt sich davon ausgehen, dass feuchtes Klopapier eine bessere Reinheit erzielt als herkömmliches Toilettenpapier. Doch leider gibt es, wie so oft, auch unter den Feuchttüchern schwarze Scharfe – so eignet sich per se nicht jedes feuchte Toilettenpapier für unsere hintere Region, die von Natur aus sehr empfindlich ist. Grund dafür ist, dass viele Feuchttücher Feuchthalte- und Konservierungsmitteln sowie Duftstoffe und Alkohol enthalten, die Hautirritationen verursachen und die Bildung von Bakterien und Pilze begünstigen. Bei der Wahl der frische Tücher ist daher mit Blick auf die Inhaltsstoffe Vorsicht geboten. Prüfen Sie also vor dem Kauf der Feuchttücher unbedingt die Inhaltsstoffe.Einige Hersteller haben pflegende Feuchttücher frei von Farbstoffen, Parfümen oder Alkoholen entwickelt, deren Verträglichkeit dermatologisch bestätigt wurde – so auch Hakle. Die Produkte eignen sich besonders für empfindliche Haut. Achten Sie aber gerade bei sensiblen Regionen darauf, das feuchte Toilettenpapier vorrangig als Ergänzung zum herkömmlichen Klopapier zu benutzen. So sorgen Sie für die eine optimale Pflege und Reinlichkeit.
Die Wirkung von Feuchttüchern auf die Umwelt
Die meisten Toilettenfeuchttücher bestehen aus reißfestem Vlies. Dabei handelt es sich oft um Textilfasern, die mit Kunststofffasern versetzt sind, um sie stabiler zu machen. Diese Tücher sind allerdings nicht biologisch abbaubar – heißt, sie zersetzen sich nicht einfach im Wasser wie herkömmliches, trockenes Klopapier aus Zellstoff. Die Folge sind verstopfte Kläranlagen. Insbesondere Großstädte haben immer wieder damit zu kämpfen.Außerdem enthalten manche Feuchttücher Mikroplastik, formaldehydhaltige Konservierungsstoffe und viele weitere chemische Zusätze, welche die Entsorgung oder das Recycling erschweren. Achten Sie daher beim Kauf von feuchtem Toilettenpapier darauf, dass die Tücher aus einem wasserlöslichen und biologisch abbaubaren Tuchmaterial bestehen. So vermeiden Sie verstopfte Kanalisationen. Das Hakle Feucht Pur Toilettenpapier beispielsweise besteht zu 100 Prozent aus natürlichem Zellstoff und ist somit wegspülbar sowie biologisch abbaubar. Die Verpackungen der Feuchttücher bestehen aus recyclefähigen Materialien und sind vegan.